Freitag, 10. Mai, 19.00 Uhr, Pfarrhaus
Vor 100 Jahre konnten Frauen in Deutschland erstmals zur Wahl gehen. Die Schweiz brauchte dafür länger – erst über 50 Jahre später war es auch dort soweit. Der charmante Spielfilm, eine Mischung aus Drama und Komödie, schildert, wie in einem beschaulichen Dorf im Appenzellerland Anfang der 70er Jahre die junge Hausfrau und Mutter Nora (Marie Leuenberger) beginnt, sich für das Frauenwahlrecht einzusetzen, über dessen Einführung allerdings die Männer abstimmen sollen. Von ihren politischen Ambitionen werden auch die anderen Frauen angesteckt und proben gemeinsam den Aufstand. Beherzt kämpfen die züchtigen Dorfdamen bald für ihre gesellschaftliche Gleichberechtigung. Der Eintritt ist frei.